Die Afrikanische Schweinepest (ASP) ist von Italien her auf nur noch 60 Kilometer an die Schweizer Landesgrenze herangerückt. Daher intensiviert die Schweiz die Vorbereitungen für einen möglichen ASP-Ausbruch. Beim Ereignisfall im Schweine- und Wildschweinbestand sind im Kern drei Bekämpfungsmaßnahmen vorgesehen, berichtet Agra Europe.
AEF: Natur- und Wasserschutz in einer kreislaufbasierten Landwirtschaft stärken
In der vergangenen Woche hat das Agrar- und Ernährungsforum Nordwest e.V. (AEF) gemeinsam mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen, dem Netzwerk Ackerbau Niedersachsen e.V. (NAN), dem Ackerbauzentraum Niedersachsen und dem Verbund Transformationsforschung agrar zur Nährstoffkonferenz 2024 eingeladen. Dabei wurden aktuelle und zukünftige Herausforderungen diskutiert sowie Perspektiven und Lösungsansätze beleuchtet. Nun soll ein Zukunftsplan entwickelt werden.
Schweinefleischexport: Lieferungen nach Südkorea nehmen Fahrt auf
Im Sommer 2023 wurde das strenge Importverbot für deutsches Schweinefleisch von Südkorea durch ein Regionalisierungsabkommen aufgehoben. Mittlerweile werden wieder einige Tausend Tonnen Schweinefleisch im Monat dorthin verkauft. Bei frischer und gefrorener Ware liegt die Bundesrepublik auf Rang sechs der wichtigsten Lieferländer. Andere EU-Staaten verzeichneten indes Absatzeinbußen, berichtet Agra Europe. ISN: Das ist ein positives und wichtiges Signal für die deutschen Schweinehalter. Die Zunahme der Exporte von Schweinefleisch aus Deutschland nach Südkorea bringt durchaus eine spürbare Entlastung für den deutschen Markt. Wichtig ist nun, auch Absatzmöglichkeiten in weitere Drittländer wieder zu öffnen.
Tierwohlprogramm BayProTier überarbeitet: einfacher und unbürokratischer
Das bayerische Landwirtschaftsministerium hat das landeseigene Tierwohlprogramm (BayProTier) überarbeitet. Das Programm wurde für Antragsteller vereinfacht und Bürokratie abgebaut. Bayerns Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber stellte die Eckpunkte des Tierwohlprogramms sowie die Punkte zur Weiterentwicklung vor.
EU-Schweinepreise: Märkte unverändert – Notierungen weiter stabil
Der europäische Schlachtschweinemarkt zeigt in der laufenden Schlachtwoche mit Ausnahme von Italien keine Preisveränderungen. Die Marktlage hat sich weder zur positiven noch zur negativen Seite verändert. Lediglich in Italien sorgt das ASP-Geschehen für eine Unwucht und rückläufige Preise für Schlachtschweine sind die Folge.
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