Rohstoffsicherung: Danish Crown will Ferkelerzeuger an sich binden
Danish Crown hat ein Problem mit den hohen Ferkelexporten aus Dänemark und dem sinkenden Schlachtschweineaufkommen. Deshalb will das Unternehmen nun Ferkelproduzenten zu Anteilseignern machen und enger an sich binden. In einem neuen Modell wird mit Abnahmegarantien und Rückvergütungen geworben, wobei es dann aber auch Lieferverpflichtungen gibt, berichtet Agra Europe.
Verhandlungen um Regionalisierungsabkommen mit China werden intensiviert
Während einer dreitägigen China-Reise von Bundeskanzler Olaf Scholz wurde auch der Abbau von Handelsbarrieren für Agrarprodukte thematisiert. Dabei sollen Fachleute beider Seiten beauftragt worden sein, Bedingungen für den Handel mit Schweinefleisch aus ASP-freien Gebieten in Deutschland abzustimmen. ISN: Auch wenn bezüglich deutscher Schweinefleischexporte kein finaler Durchbruch erzielt werden konnte, waren die Gespräche doch ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Entscheidend ist jetzt, dass die Bearbeitung der offenen Punkte auf Fachebene mit hoher Intensität erfolgt und die weiteren Schritte zügig umgesetzt werden, so dass möglichst schnell eine Wieder-Freigabe von deutschen Schweinefleischexporten nach China umgesetzt kann
Auch wenn es in Deutschland derzeit nur vereinzelt zu ASP-Fällen kommt, breitet sich das Virus innerhalb der EU weiter aus und das Risiko einer Einschleppung ist weiterhin hoch. Um im Fall eines ASP-Ausbruchs noch besser vorbereitet zu sein und die Tierseuche im Notfall schnell eindämmen zu können, verstärkt das Land Nordrhein-Westfalen die landeseigene Suchhundestaffel um weitere Einheiten.
Im Projekt "iDentPlus" geht es um die Entwicklung eines Sensors für die Bestimmung von Stickstoff in der Gülle. Dafür werden aktuell Proben von verschiedenen Güllen (Rinder-, Schweine- oder auch Mischgüllen) vom nördlichen Westfalen über Niedersachsen bis nach Schleswig-Holstein gesucht. Wer eine Probe abgibt, bekommt zudem eine kostenlose Labor-Analyse seine Gülle. Interessierte können sich hierzu bei der LUFA Nord-West melden.
EU-Schweinepreise: Angebot und Nachfrage bleiben im Gleichgewicht – Unveränderte Notierungen
Der europäische Schlachtschweinemarkt setzt auch in der laufenden Schlachtwoche den Trend zur Seitwärtsbewegung weiter fort. Die Notierungen verbleiben bei ausgeglichener Marktlage auf dem bestehenden Niveau.
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