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Ferkelpreis: 61,50 €/Stück (±0,00) (08.09.) - Sauenbasispreis ab Hof: 1,05 €/kg SG (±0,00) (04.09.) - Schweinepreis: 1,95 €/Indexpunkt (±0,00) (04.09.) - Kühe O3 (310 kg): 6,15 €/kg SG (±0,00) (01.09.) - Jungbullen R3 (FL + Fleischrassen): 7,00 €/kg SG (±0,00) (01.09.)

BRS-News

04.09.2025

Erntebericht 2025: Im Durchschnitt eine gute Ernte

Die deutsche Landwirtschaft hat 2025 trotz wechselhafter Witterung eine im Durchschnitt gute Ernte eingefahren. Das zeigt der amtliche Erntebericht 2025, den der Bundesminister für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat, Alois Rainer, heute in Berlin vorgestellt hat. Starke Trockenheit im Frühjahr, viel Regen und Hitze im Juli hatten den Betrieben einiges abverlangt. Dennoch liegt die Erntemenge bei Getreide und Raps deutlich über dem Vorjahr und leicht über dem mehrjährigen Durchschnitt.
 

03.09.2025

Afrikanische Schweinepest in großem lettischen Schweinebetrieb nachgewiesen

Am 2. September 2025 wurde in Lettland ein Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in einem Schweinegroßbetrieb mit rund 4.900 Tieren in der Gemeinde Ģibuļi bestätigt. Zuständig für die Maßnahmen ist der lettische Lebensmittel- und Veterinärdienst. Es handelt sich um den vierten Fall in diesem Jahr, der Hausschweine betrifft.
 

03.09.2025

BZL-Eiweißbilanz: 88 Prozent der Eiweißversorgung durch heimische Futtermittel abgedeckt

Das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) hat für das Wirtschaftsjahr 2023/24 sein vorläufiges "Feed Protein Balance Sheet" für Deutschland veröffentlicht. Rund 2,58 Millionen Tonnen Hülsenfrüchte (ohne Sojabohnen) und Futterleguminosen kamen aus heimischer Produktion. Das verfügbare Gesamtfutteraufkommen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 8,3 Millionen Tonnen, bei unveränderter Eiweißlücke von zwölf Prozent. Importbedarf bestand nach wie vor an Futtermitteln mit höheren Proteingehalten, zum Beispiel Sojaschrot.
 

03.09.2025

Kabinett beschließt Senkung der Energiepreise

Laut Kabinettsbeschluss vom 03.09.2025 sollen die Energiepreise für alle ab dem 1. Januar 2026 um etwa 10 Milliarden Euro im Jahr sinken. Die Gasspeicherumlage soll ab 2026 abgeschafft und die Stromsteuer für alle produzierenden Unternehmen sowie die Land- und Forstwirtschaft gesenkt werden. Der Bund will außerdem ab 1. Januar 2026 einen Teil der Übertragungsnetzentgelte und Umlagen übernehmen. Die Generalsekretärin des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Stefanie Sabet, begrüßt die Entscheidung des Kabinetts, die Landwirtschaft mit dem Energie- und Stromsteuergesetz zu entlasten, fordert jedoch zügig weitere Entlastungsschritte, wie die Umsetzung der Wiedereinführung der Agrardieselrückvergütung und die Steuerbefreiung für Biokraftstoffe in Land- und Forstwirtschaft sowie Nachbesserungen beim Energie- und Stromsteuergesetz, damit Biogasanlagen als erneuerbare Energieträger definiert bleiben.
 

03.09.2025

Stellenausschreibung Vorstandsassistenz / Assistenz der Geschäftsführung (m, w, d)

Der Bundesverband Rind und Schwein e.V. sucht ab sofort an unserem Dienstsitz in Bonn einen/eine Vorstandsassistenz | Assistenz der Geschäftsführung (m, w, d) in Teil- oder Vollzeit (30-40 Stunden).
 

03.09.2025

Kommunikationspreis des Verbands Deutscher Agrarjournalisten

Der Kommunikationspreis des Verbands Deutscher Agrarjournalisten e. V. (VDAJ) geht in diesem Jahr an die junge Fernsehjournalistin Julia Ruhs, die NDR-Reporterin Claudia Drexel und den NDR-Fernsehjournalisten Thomas Berbner für die Dokumentation "KLAR: Landwirtschaft am Limit". In der vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) produzierten ARD-Sendung befragt Moderatorin Julia Ruhs gemeinsam mit Hauptautorin Claudia Drexel und dem verantwortlichen NDR-Journalisten Thomas Berbner Landwirte in Bayern, der Pfalz und in Norddeutschland, die mit den Rahmenbedingungen unzufrieden sind, unter denen sie wirtschaften.
 

02.09.2025

Biomassepaket hängt noch in Brüssel – Sonderregelungen zur Sicherung der Kapazitäten dringend erforderlich

Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat die Ausschreibungsbedingungen für die Oktoberausschreibung nach den Bedingungen der am 24. Februar 2025 geltenden Fassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) veröffentlicht und somit ohne die beihilferechtlich relevanten Regelungen des Biomassepakets. Die Bioenergieverbände im Hauptstadtbüros Bioenergie (HBB) warnen vor einer massiven Stilllegungswelle und fordern kurzfristige Sonderregelungen und Überbrückungshilfen für betroffene Anlagen. Im Rahmen eines Biomasse Informationsgespräch des Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gab es positive Signale für das geplante Biomassepaket.
 

02.09.2025

DBV-Mentoring-Programm: Dritte Bewerbungsphase für „Kompass“ startet

Die Bewerbungsphase für das Mentoring-Programm "Kompass", einer Initiative des Fachausschusses Unternehmerinnen des Deutschen Bauerverbandes, geht am 1. September in die dritte Runde. Bis zum 15. Oktober können sich interessierte Frauen aus der Landwirtschaft bewerben. "Das Kompass-Programm bietet den Teilnehmerinnen einen intensiven Einblick in die Verbandsarbeit, stärkt die Frauen bei Diskussionen zu landwirtschaftlichen Themen und ermöglicht die Vernetzung mit landwirtschaftlichen Unternehmerinnen aus dem ganzen Bundesgebiet", so Schulze Bockeloh,Susanne Schulze Bockeloh, Vizepräsidentin und Vorsitzende des Unternehmerinnen-Fachausschusses im Deutschen Bauernverband (DBV).
 

02.09.2025

Freie Universität Berlin koordiniert neues EU-Projekt zu nachhaltiger Tierernährung

Die Freie Universität Berlin leitet ein neues auf vier Jahre angelegtes europäisches Forschungsprojekt zur nachhaltigen Nutztierernährung. Das Vorhaben mit dem Titel NUTRIFEEDS (Nourishing Europe's Future through Regenerative Livestock Feed) wird im Rahmen des EU-Programms Horizon Europe von der Europäischen Kommission mit insgesamt 6,8 Millionen Euro gefördert. Insgesamt 15 Partnerinstitutionen aus mehreren europäischen Ländern und aus China gehören dem Konsortium an. Ziel des Projekts ist es, regenerativ produzierte hochwertige, proteinreiche Futtermittel für Tiere zu entwickeln, um so zu einer nachhaltigen Transformation landwirtschaftlicher Produktionssysteme beizutragen.
 

01.09.2025

BfR: Antibiotika-Verbrauchsmengen und Therapiehäufigkeit 2024 bei Nutztieren

Das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) hat die Antibiotika-Verbrauchsmengen bei Rindern, Schweinen, Hühnern und Puten sowie die Therapiehäufigkeiten in bestimmten Nutzungsarten wie zugekauften Kälbern, Milchkühen, Mastferkeln und -schweinen,
Masthühnern, Lege- und Junghennen sowie Mastputen 2024 bewertet und in einem wissenschaftlichen Bericht veröffentlicht.