ISN-News
31.03.2023
Dänemark: Schlachtungen stark rückläufig – mehr Ferkelexporte
In den ersten beiden Monaten dieses Jahres kamen deutlich weniger Schweine in Dänemark an die Haken als im Vorjahreszeitraum. Das schwache dänische Preisniveau führt dazu, dass ein größerer Teil der Ferkel aus Dänemark exportiert wird und weniger Schweine im Inland gemästet werden. Bei den beiden bedeutendsten dänischen Schlachtunternehmen Danish Crown und Tican bringt die Marktentwicklung Unruhe in die bislang eingespielten Verhältnisse.
31.03.2023
Auktionsergebnis der Internet Schweinebörse vom 31.03.2023
Bei der Auktion der Internet Schweinebörse am heutigen Freitag, 31.03.2023 wurden
31.03.2023
Australien: Kosten eines ASP-Ausbruchs kalkuliert
Mit Blick auf die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest (ASP) rund um Australien, hat das Australische Amt für die Land- und Rohstoffwirtschaft (Abares) die Kosten eines ASP-Ausbruchs kalkuliert. Eine Einschleppung könnte im schlimmsten Fall Kosten von 1,6 Mrd. Euro mit sich ziehen, berichtet Agra Europe.
30.03.2023
Thünen-Studie: Tierwohlfleisch aus Deutschland kein Exportschlager
In einem Forschungsprojekt hat das Thünen-Institut untersucht, welche Exportchancen für deutsches Tierwohlfleisch in verschiedenen Absatzländern besteht. Das Ergebnis zeigt, dass Tierwohlleistungen für Auslandskunden eine untergeordnete Rolle spielen, vor allem bei Schweinefleisch. Wichtig sind den Absatzländern Herkunft, Qualität und der Preis, berichtet Agra Europe.
30.03.2023
Antibiotikamonitoring: Maßnahmenplan zur Antibiotikareduktion schon bis zum 1. April einreichen
Am Antibiotikamonitoring teilnehmende Schweinehalter sollten die veränderten Meldefristen des novellierten Tierarzneimittelgesetzes beachten. Betriebe, bei denen die Therapiehäufigkeit über der Kennzahl 2 liegt, müssen den schriftlichen Maßnahmenplan zur Senkung des Antibiotikaeinsatzes schon bis zum 1. April eingereicht haben.
29.03.2023
Nährstoffbericht Niedersachsen 2021/2022 – Nährstoffüberschüsse abgebaut und Mineraldüngerverbrauch reduziert
Heute wurden die Ergebnisse des 10. niedersächsischen Nährstoffberichtes 2021/22 vorgestellt. Das Nährstoffaufkommen aus der Tierhaltung, aus Biogasanlagen und auch der Mineraldüngerverbrauch gehen weiter zurück. Der Stickstoffüberschuss in der N-Flächenbilanz hat sich seit 2015 mehr als halbiert. Dennoch zeigt der Nährstoffbericht auf Kreisebene große regionale Unterschiede und weiterhin noch Überschüsse u.a. beim Phosphat in den tierintensiven Regionen. ISN: Die Anstrengungen der Landwirtschaft der vergangenen Jahre zeigen Erfolge. Auch die Ausstiegswelle aus der Schweinehaltung, die mit hoher Geschwindigkeit auch in Niedersachsen rollt, zeigt Wirkung. Wichtig ist es nun, nicht mit weiteren rechtlichen Einschränkungen über das Ziel hinaus zu schießen, sondern stattdessen die betrieblichen und überbetrieblichen Nährstoffkreisläufe zu unterstützen – auch im Sinne der Nahrungssicherheit.