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Preisfindung

VEZG stellt Preisveröffentlichung auf AutoFOM um


Mit der Preismeldung vom 5. November 2010 stellt die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e. V. (VEZG) ihre Preisveröffentlichung auf das AutoFOM-System um.

 

Die im September und Oktober durchgeführten Maskenänderungen sowie die obligatorische Umstellung auf das AutoFOM-Klassifizierungssystem bei Schlachtschweinen hat dazu geführt, dass schätzungsweise 2/3 aller in der Bundesrepublik Deutschland geschlachteten Schweine nach dem AutoFOM-System bewertet werden. Dieser Entwicklung trägt die Vereinigung Rechnung.

 

Die Veröffentlichung des VEZG-AutoFOM Preisfaktors bezieht sich auf die VEZG-Referenzmaske, die hier auf der Homepage unter News VEZG stellt Preisveröffentlichung auf AutoFOM um abgerufen werden kann. Die Preisinformation wird weiterhin regelmäßig mittwochs ab 14:00 Uhr unter dem Info-Dienst 09001 190-244 veröffentlicht.


VEZG-Preise auf neuer Basis


Wie bereits veröffentlicht, stellt die Vereinigung der Erzeugergemeinschaften für Vieh und Fleisch e. V. (VEZG) ihre Preisveröffentlichung auf das AutoFOM-System um.
Speziell in Nordwestdeutschland werden die Schlachtschweine jetzt überwiegend mit AutoFOM klassifiziert.


Bislang gab es einen Preisabstand zwischen FOM und AutoFOM - abhängig vom Preisniveau für Schlachtschweine -, der zwischen 0,5 bis 1,5 Cent (im Extremfall 2 Cent) differierte.
In den letzten Jahren ist aber auch die FOM-Nordwest-Referenzmaske an vielen Schlachtbetrieben verändert worden. Veränderte Optimalgewichte oder die Kürzung der Zuschläge für höhere MFA sind dafür nur zwei Beispiele.

Die aktuellen Änderungen der FOM-Masken haben diesen Trend nochmals deutlich verschärft. Nach Erfassung und Bewertung der derzeit in Deutschland aktuell zur Anwendung kommenden FOM-Preismasken ist festzustellen, dass ein systematischer Preisunterschied zwischen beiden Systemen nicht mehr existiert.
AutoFOM- und FOM-Preis werden daher bis auf weiteres auf gleichem Niveau notiert.